Mikronährstoff des Monats

Eisen ist auf die Menge gesehen das wichtigste Spurenelement in unserem Körper. Unser Organismus enthält 3 bis 5 g Eisen. Dort kommt es gebunden vor (z.B. an Hämoglobin, Ferritin oder Transferrin), weil freies Eisen schon in sehr geringen Mengen toxisch wirkt.

Unser Körper benötigt Eisen für den Transport und die Speicherung von Sauerstoff sowie für die Elektronenübertragung. Aufgrund der höheren Eisenverluste während der Menstruation haben Frauen einen höheren Eisenbedarf als Männer. Ganz wichtig ist dieses Spurenelement auch in der Schwangerschaft und Stillzeit.
Besonders viel Eisen enthalten Blutwurst, Leber, Hülsenfrüchte und Vollkornbrot. Fleisch (Muskelfleisch) enthält dagegen weniger Eisen. Den Eigenbedarf über die Ernährung zu decken, kann sich schwierig gestalten, da es einige Stoffe gibt, die die Aufnahme von Eisen hemmen. Dabei handelt es sich um:
  • Oxalsäure (z.B. in Spinat, Rhabarber)
  • Ballaststoffe (z.B. Vollkornprodukte)
  • Tannine (z.B. Kaffee, schwarzer Tee)
  • Phytinsäure (z.B. Hülsenfrüchte, Getreide)
  • Calcium (z.B. Milchprodukte)
Daher kann es sein, dass bei einer vegetarischen Ernährung trotz ausreichender pflanzlicher Eisenquellen ein Eisenmangel entsteht. Denn wie Sie zum Beispiel sehen sind Hülsenfrüchte eine gute Eisenquelle, aber es wird durch die enthaltene Phytinsäure schlecht vom Körper aufgenommen.

Bei einem vom Arzt diagnostizierten Eisenmangel ist es möglich Eisen zu ergänzen. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass Sie ein Produkt wählen, das eine organische Eisenverbindung enthält, weil die Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit besser ist. Am besten noch kombiniert mit Vitamin C, da dies die Aufnahme von Eisen verbessert.

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