Nach diesem frühlingshaften Wochenende lässt die Allergie wahrscheinlich nicht lange auf sich warten! Da wäre Zink eventuell eine gute Ergänzung.
Zink ist das zweithäufigste Spurenelement im menschlichen Organismus. Es ist wichtig für viele Stoffwechselprozesse. Ohne Zink sind Zellteilung, Proteinbiosynthese, Wachstum, Fortpflanzung und Immunkompetenz nicht möglich.
Der tägliche Bedarf kann in der Regel durch eine ausgewogene Ernährung (z.B. in Haferflocken, Fleisch, Krustentiere, Eier, Nüsse, Hülsenfrüchte) gedeckt werden. Es werden aber nur 10-30% vom Organismus aufgenommen und der Rest wird unverändert ausgeschieden.
Ursachen für einen Zinkmangel können sein:
Einnahme bestimmter Arzneimittel
Erhöhter Bedarf in Alter, Schwangerschaft oder bei Leistungssport
Vegane oder lactoovovegetarische Ernährung, denn Zink ist zwar in einigen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, allerdings enthalten diese häufig auch Phytinsäure und diese bildet mit Zink Komplexe, die nicht aufgenommen werden können.
Bestimmte Erkrankungen (z.B. Diabetes, Hauterkrankungen oder Allergien). Allergiesymptome werden durch Zink milder, weil die Histaminausschüttung aus den Mastzellen gehemmt wird.
Bei der Einnahme von Zink als Nahrungsergänzung sollte darauf geachtet werden, dass organische Zinkverbindungen enthalten sind, weil bei ihnen die Bioverfügbarkeit höher ist. Gerade in Verbindung mit Aminosäuren (z.B. Histidin) wird es besser aufgenommen.
Aber Achtung! Wenn Sie Zink dauerhaft in hohen Dosen einnehmen, kann es zu Störungen des Kupfer- und Eisenstoffwechels kommen.