Bevor ich anfing nochmal genauer zu unserem Mikronährstoff des Monats zu recherchieren, dachte ich mir: „Was kann man dazu noch schreiben, was keiner weiß? Vitamin C ist das wirklich interessant?“ Und ich muss ihnen sagen, das ist es! Und wie erfahren sie in diesem Beitrag.
L-Ascorbinsäure, das ist die chemische Bezeichnung für Vitamin C, wird nicht nur von Pflanzen, sondern auch von vielen tierischen Organismen mit Hilfe eines bestimmten Enzyms selbst synthetisiert. Nur uns Menschen, den Affen und Meerschweinchen fehlt dieses Enzym und daher sind wir darauf angewiesen Vitamin C über die Nahrung zuzuführen.
Reich an Vitamin C sind z.B. Hagebutten, Broccoli, Paprika und verschiedene Kohlarten. Allerdings muss man mit einbeziehen, dass unser Obst und Gemüse durch chemische Vorbehandlung, Einwirkung von Sonnenlicht oder falsche Lagerung weniger von diesem Vitamin enthalten kann. Zudem zerstört auch Kochen und falsche Zubereitung Vitamin C.
Wenn wir uns dann dazu entscheiden Vitamin C als Nahrungsergänzung zu substituieren, dann ist es wichtig die Tagesmenge auf mehrere kleinere Einzeldosen zu verteilen oder retardierte oder gepufferte Arzneiformen zu verwenden. Denn so erhöht sich die Aufnahmequote und eine Ausscheidung über die Niere wird verhindert. In Vitamin C-Produkten befinden sich auch gerne Bioflavonoide, die auch als „Vitaminverstärker“ bezeichnet werden, weil sie gegenüber Vitamin C antioxidativ wirken.
Stoffwechselprozesse an denen dieses Vitamin beteiligt ist sind z.B. die Carnithinbiosynthese, Kollagenbiosynthese, Neurotransmittersynthese, der Cholesterinabbau, Eisenstoffwechsel und Folsäurestoffwechsel.Das Vitamin C wichtig für unser Immunsystem ist, ist wahrscheinlich jedem bekannt.Außerdem hat es Einfluss auf den Histaminspiegel. Denn dieser steigt bei einem Vitamin C-Mangel an und lässt sich aber auch mit der Einnahme von Vitamin C senken.